Bei einem Kamingespräch forum SPEZIAL sprach Generalsekretär Gerald Resch mit dem ehemaligen Sicherheitschef von Google und Aufsichtsrat der Deutschen Bank, Gerhard Eschelbeck, über Cybersecurity und wie Banken ihr Geschäft noch sicherer machen können.




Foto Edith Holzer © Bankenverband

Gerhard Eschelbeck zählt weltweit zu den Top-Experten für Internet- und Unternehmenssicherheit. Der gebürtige Oberösterreicher hat an der Johannes Kepler Universität Informatik studiert, promoviert und habilitiert. 1996 zog es den Computerspezialisten in die USA, nachdem ein von ihm und seinem Linzer Team entwickelte Sicherheitssoftware vom damaligen Security-Software-Spezilisten McAfee übernommen wurde. 2001 wechselte Eschelbeck zum Netzwerksecurity-Spezialisten Qualys. 2006 ging er zum Internet-Securityunternehmen Webroot, wo er ebenso als CTO fast sechs Jahre tätig war. Im Oktober 2012 übersiedelte Eschelbeck nach Großbritannien zum Cybersecurity-Anbieter Sophos, ehe er 2014 wieder in die USA zurückkehrte und Sicherheitschef von Google wurde. Er leitete dort bis Ende 2018 das Security & Privacy Team von Google mit rund 1.000 MitarbeiterInnen. Seit 2017 ist Eschelbeck im Aufsichtsrat der Deutschen Bank und hat seit 2019 eine Professur an der FH Hagenberg inne, einem der führenden universitären Zentren für IT-Sicherheit in Österreich.

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