Eine Initiative des Bankenverbandes zur Finanzbildung
Fact – Finding - Finance – Fakten sollen und müssen die Grundlagen aller Finanzentscheidungen sein. Finanzbildung ist in Österreich allerdings wenig strukturiert. Das Wissen über Geld wird zur Zeit meist „vererbt“, von Generation zu Generation in den Familien weitergeben. Financial Literacy bildet in der Schulbildung und Ausbildung heute noch eine untergeordnete Rolle. Spätestens beim Einstieg in das Berufsleben sollten die Österreicherinnen und Österreicher über ein fundiertes Finanzwissen verfügen, denn Anlage, Finanzierung und Vorsorge sind entscheidende Themen in jedem Leben.
Der Bankenverband versteht sich als Thementreiber und Vordenker und verfolgt das klare Ziel, Finanzbildung und Finanzkompetenz in Österreich spürbar zu verbessern und Finanzwissen leichter zugänglich zu machen. Mit dieser Initiative wird auf das Thema aufmerksam gemacht, der Zugang zu Finanzwissen erleichtert und gemeinsam mit Finanzexpertinnen und -experten echte Financial Literacy gelebt.
Dr. Magnus Brunner, LL.M.
Mit der Expertise von Vielen wurde eine umfassende nationale Finanzbildungsstrategie entwickelt, die in den kommenden fünf Jahren in Österreich umgesetzt wird, um den Bürgerinnen und Bürgern mehr Wissen zu Finanzthemen und wirtschaftlichen Zusammenhängen zu vermitteln.
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Univ.Prof. Dr. Bettina Fuhrmann
Die eigenen Einnahmen und Ausgaben managen, Investieren und Finanzieren sowie Chancen und Risken erkennen – das sind die Themen und die Ziele, die Finanzbildung für junge Menschen beinhaltet. Im Idealfall passiert dies im Zusammenspiel aller Stakeholder.
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Dipl.-Kfm. Eduard Müller, MBA
Vollständige Informationen zu komplexen Themen möglichst kurzweilig und niederschwellig anzubieten ist die Herausforderung für eine erfolgreiche Finanzbildung für die junge Generation und Basis für die richtigen Entscheidungen in finanziellen Angelegenheiten.
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ao. Univ.-Prof. Dr. Martin Polaschek
Nur im Zusammenspiel zwischen Schulen und Familie kann Finanzbildung ermöglicht werden - dies öffnet allen Schülerinnen und Schülern eine Tür in eine komplexe aber spannende Welt. Wenn Konsumverhalten oder Wirtschaftszusammenhänge erst mal verstanden werden, können reflektierte
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Dr. Gerald Resch
Finanzbildung muss von der Volksschule bis zur Universität altersgerecht aufbereitet werden und die junge Generation muss in ihrer Lebenswelt abgeholt werden, um sie dort auf das Thema aufmerksam zu machen, neugierig zu machen und zu begeistern.
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Mag. Angelika Sommer-Hemetsberger
Für Finanzbildung gibt es weder eine Gebrauchsanweisung noch ein 10-Minuten-Youtube-Video. Es braucht ein breites Basiswissen aus dem Elternhaus, das in der Schule weiter auszubauen ist. Damit sollen möglichst viele Menschen in jungen Jahren befähigt werden, mit ihren Finanzen gut umzugehen.
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Die European Money Week ist eine Initiative des Europäischen Bankenverbandes (European Banking Federation - EBF) und seiner Mitgliedsverbände zur Förderung der Finanzbildung in ganz Europa.
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Die Wirtschaft kommt in die Schule – "Die Presse"-Zeitungsprojekt zur Stärkung der wirtschaftlichen Fachkompetenz junger Menschen. Der Projektzeitraum beginnt Jänner 2025 und endet Juni 2025. Ein vorbereitendes Seminar für die Projektlehrkräfte und Projektpartner ist für den Spätherbst 2024
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2025 findet zum achten Mal das European Money Quiz statt. Schülerinnen und Schüler im Alter von 13 bis 15 Jahre sind herzlich eingeladen, an diesem internationalen Wettbewerb zur Verbesserung ihrer Finanzkompetenz teilzunehmen. Die landesweiten Finalspiele werden im März 2025 ausgetragen, das
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Unter dem Motto „Einmal selbst der Chef sein“ können Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II im Vorstandsbüro einer virtuellen Bank Platz nehmen und hautnah erleben, wie Wirtschaft und Wettbewerb funktionieren.
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Der Bankenverband versteht sich als Thoughtleader, Thementreiber und Vordenker. Wir bringen Zukunftsthemen in die Diskussion: internationale Trends, Themen, die Österreich bewegen oder bewegen sollen – mit Studien, Programmen und Initiativen. Doris Zingl und Roman Molva haben gemeinsam mit Gerald Resch die Idee für „Fact - Finding - Finance“ entwickelt und engagieren sich gemeinsam für die Weiterentwicklung der Finanzbildung.
Die Finanzbildung ist ein entscheidendes Thema, das in der klassischen Bildung und Ausbildung, in der Schule aber auch an Fachhochschulen und Universitäten unterrepräsentiert ist. Mit dieser Initiative wollen wir ein Bewusstsein für das Financial Literacy schaffen und einen Beitrag für die Finanzbildung leisten, damit möglichst viele Österreicherinnen und Österreicher einen souveränen und selbstbestimmten Umgang mit Geld erlernen.
In einer zunehmend komplexen Finanzwelt ist finanzielle Allgemeinbildung und Finanzwissen der Schlüssel, um gute finanzielle Entscheidungen zu treffen und seine finanziellen Ressourcen richtig einsetzen zu können. Eine solide Finanzbildung ist ein wesentlicher Faktor für finanzielle Unabhängigkeit und gesellschaftlichen Wohlstand.
Gerade für Heranwachsende ist es essenziell, früh mit den künftigen Herausforderungen der täglichen Haushaltsrechnung Bekanntschaft zu machen. Der richtige Umgang mit dem Taschengeld, dem Einkommen aus Ferialpraktikum oder dem ersten richtigen Job nach der Ausbildung bildet den Grundstock für fundierte finanzielle Entscheidungen, der vor Überschuldung schützt und für das eigene finanzielle Wohl sorgt.
