Der Vorstand des Europäischen Bankenverbandes EBF hat Jean Pierre Mustier, CEO UniCredit, zum neuen Präsidenten gewählt. Mustier übernimmt das Amt am 1.7.2019 von Frédéric Oudéa, dessen Amtszeit ausläuft.
"Es ist mir eine Ehre, als neuer Präsident des EBF tätig zu werden und ich danke dem EBF-Vorstand für sein Vertrauen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den nationalen Mitgliedsverbänden die Transformation im Bankensektor weiter voranzutreiben und damit die Wirtschaft in Europa zu unterstützen",
so Mustier. Der gebürtige Franzose war unter anderem ab 2003 in der französischen Großbank Société Générale tätig, jenem Haus, aus dem auch der bisherige Präsident des EBF, Frédéric Oudéa, stammt. 2009 wechselte Mustier ins Beratergeschäft und kam 2011 zu UniCredit. Im Juli 2016 wurde er zum Chief Executive Officer von UniCredit ernannt.
Beste Voraussetzungen
"Jean Pierre Mustier ist ein international erfahrener Bankmanager mit den besten Voraussetzungen für die Position des EBF-Präsidenten. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm und danken Frédéric Oudéa für die ausgezeichnete Kooperation",
sagt Gerald Resch, Generalsekretär des Bankenverbandes.
Der Europäische Bankenverband ist die gemeinsame Interessensvertretung des europäischen Bankensektors. Mitglieder sind die nationalen Bankenverbände von 32 Ländern. Der EBF repräsentiert rund 3.500 Banken, darunter die größten europäischen Kommerzbanken.