19. März 2019
Bankenplanspiel SCHULBANKER: Erstmals Österreicher im Finale!
Drei Schüler aus der HAK Zell am See haben es geschafft: Ende März geht´s zum großen SCHULBANKER-Finale nach Berlin. Wir gratulieren herzlich und drücken die Daumen!
Viel zu tun hatten in den vergangenen Monaten insgesamt 427 SchülerInnen und 25 LehrerInnen aus 18 Schulen in ganz Österreich. Sie hatten sich zur Teilnahme am beliebten Planspiel SCHULBANKER des deutschen Bankenverbandes angemeldet. Für sie hieß es, im virtuellen Chefsessel einer Bank Platz zu nehmen, wochenlang die Märkte zu beobachten, Strategien zu entwickeln und Investitionsentscheidungen in der Gruppe zu fällen.
Ein Team aus der Handelsakademie Zell am See hat es schließlich ins Finale geschafft. Die drei Schüler treten mit ihrer „BDP Bank“ am 30. und 31. März 2019 in Berlin live gegen 19 weitere Finalteams aus ganz Deutschland an. Die Preisverleihung – es geht um den Hauptpreis in Höhe von 4.000 Euro sowie wertvolle Sachpreise – findet am 1. April statt.
Patrick Pichler, Markus Berger und Lukas Düngler (v.li.n.re.) © HAK Zell am See
Hoch motiviert und gut unterwegs
„Wir sind sehr stolz auf das Schulteam aus Zell am See und halten fest die Daumen für das Finale“,
sagt Gerald Resch, Generalsekretär vom österreichischen Bankenverband, der das Projekt SCHULBANKER gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung bereits seit mehreren Jahren mitträgt. An Motivation fehlt es den jungen Bankern nicht.
„Wir freuen uns schon sehr auf das Finale in Berlin. Das Planspiel hat uns viel Spaß gemacht und wir haben uns echt Mühe gegeben. Der Einzug ins Finale war von Anfang an unser Ziel. Dieses Ziel haben wir erfüllt. Jetzt wollen wir uns natürlich noch den Hauptpreis abholen. Es ist ein tolles Spiel und wir geben alles, um den Sieg nach Österreich zu bringen“,
sagt Teamsprecher Patrick Pichler. Anerkennende Worte gibt es auch von Klassenlehrer Günter Volgger:
„Für uns war der Wettbewerb besonders spannend. Insgesamt haben es in unserer Schule vier Teams probiert. Davon waren drei bei den verschiedenen Spielrunden mehrmals an erster Stelle gereiht. Da nur ein Team pro Schule nach Berlin zum Finale darf, gab es zusätzlich einen internen Wettbewerb. Die SchülerInnen waren extrem motiviert, all diese komplizierten Zusammenhänge im Banking zu verstehen und gute Entscheidungen zu treffen.“
Siehe auch unsere Presseaussendung vom 30. Oktober 2018