Herausragende wissenschaftliche Leistungen gehören auf eine Bühne gehoben und entsprechend gewürdigt. Das ist es, was wir seit 1978 mit dem Bankenverbandspreis tun.

Im Rahmen einer forum Veranstaltung des Bankenverbandes stellten Ende August insgesamt vier Preisträger*innen des Bankenverbandspreises 2024 ihre wissenschaftlichen Arbeiten, deren zentrale Inhalte und Schlussfolgerungen zu den Themen

  • Vertragsänderung per Zustimmungsfiktionsklausel | Mag. Dr. jur. Markus Edelsbrunner
  • Doppelmandate im Konzern | Dr. Magdalena Gruber, BSc
  • Verwaltungsstrafrechtliche Verantwortlichkeit im Bankrecht | Dr. Johannes Hahn, LLM
  • Kryptowerte im Privatrecht | PD Dr. Martin Miernicki, BA, BSc

in Form von Kurzreferaten vor und diskutierten im Anschluss ihre Thesen und Erkenntnisse mit einem interessierten Publikum von Professor*innen, Rechtsanwält*innen, Vertreter*innen der Aufsichtsbehörde sowie mit Bank-Praktiker*innen. Der zum Teil auch kontroversiell geführte Austausch fördert so den Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis zu aktuellen bankrechtlichen Fragestellungen. Durch das Programm des spannenden Abends in den Sitzungssälen des Bankenverbandes moderierte Univ.-Prof. Dr. Martin Winner, Vorsitzender der Fachjury des Bankenverbandspreises.
 

„Die Vernetzung und der Dialog junger Wissenschaftler*innen mit Bank-Praktiker*innen aus dem Mitgliederkreis ist ein wichtiger Beitrag des Bankenverbandspreises. Auf diesen wertvollen Austausch zwischen Forschung und Praxis wollen wir auch künftig verstärkt unseren Fokus legen“, so Gerald Resch.

Seit 1978 wurden bisher insgesamt 364 Nachwuchswissenschaftler*innen für ihre Arbeiten aus den Bereichen des Wirtschafts- und Bankrechts ausgezeichnet und mehr als 550.000 Euro Preisgeld vergeben.

Mehr Information zum Bankenverbandspreis und seine Preisträger*innen finden Sie > hier