^{8. Mai 2024}
SCHULBANKER 2024: So geht Finanzbildung!

Spannendes Finale mit Fun-Faktor: Team „Pfeffersäcke“ aus Hamburg holt sich den Gesamtsieg beim 26. SCHULBANKER. Unter den Top-10 von insgesamt 619 Teams aus dem DACH-Raum auch das Team „TrustUnion Bank“ aus der BHAK Zell am See. Herzliche Gratulation!

Der Startschuss für die heurige 26. SCHULBANKER-Runde fiel bereits im November 2023. Um sich für das Finale Anfang Mai 2024 zu qualifizieren, haben die Schülerinnen und Schüler über drei Monate ihre eigene Planspiel-Bank über sechs virtuelle Geschäftsjahre geleitet – mit allem, was dazu gehört: Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen oder die Liquidität analysieren, Preise, Provisionen aber auch Zinssätze im Aktiv- und Passivgeschäft festlegen oder Wertpapierfonds sowie Green Bonds auflegen, Marketingmaßnahmen setzen und vieles mehr. Dabei kam es besonders darauf an, als Vorstandsteam die besten Entscheidungen bei sich ständig ändernden Marktbedingungen zu treffen. Für die Top-20 aus den Vorrunden wurde es beim Finale in Berlin am vergangenen Wochenende bei weiteren fünf Entscheidungsrunden so richtig spannend. Neben dem üblichen „Tagesgeschäft“ nun auch noch Interbanken-Trading! Aber auch der Spaß kam im Rahmen von Teambuilding-Bewerben nicht zu kurz!
 

Foto: Mario Firyn | © Bundesverband deutscher Banken
 

Die Siegerinnen und Sieger des SCHULBANKER-Finales 2024 stehen nach dem Finalwochenende fest: Das Team „Die Pfeffersäcke“ des Hamburger Heisenberg-Gymnasiums hat sich gegen 19 Konkurrenz-Banken durchgesetzt. Silber holt das Team „Banco de Papel“ des Gymnasiums am Stefansberg in Merzig und Bronze geht an das Team „MP-Bank“ der Beruflichen Schulen Korbach und Bad Arolsen. Unter den Top-10 der 20 Finalisten- und insgesamt 619 Vorrunden-Teams konnte sich auch das österreichische Team „TrustUnion Bank“ aus der BHAK Zell am See hervorheben. Zwar mit Anlaufschwierigkeiten und einem ausgefassten Notkredit auf Platz 18 ins Finale gestartet, konnte sich das Salzburger Team kontinuierlich nach oben arbeiten und erreichte schlussendlich Platz 10. Herzliche Gratulation den Gewinnern und allen Teams, die es bis ins Finale nach Berlin geschafft haben!

Glückwünsche kamen bei der Preisverleihung in den Räumen des Bundesverbands deutscher Banken von Hauptgeschäftsführer, Heiner Herkenhoff, Bereichsleiterin Banken und Gesellschaft, Sarah Schmidtke, und dem Generalsekretär des Österreichischen Bankenverbandes, Gerald Resch. „SCHULBANKER ist ein wichtiges Puzzlestück beim Thema Finanzbildung. Wer als Jugendlicher nicht versteht, wie Finanzen und die Wirtschaft funktionieren, wird sich im Laufe seines Lebens vermutlich damit schwertun. Deswegen freue ich mich, dass sich Schüler und Schülerinnen auch über Deutschlands Grenzen hinweg für das Planspiel begeistern,“ so Heiner Herkenhoff. Sarah Schmidtke hob die steigende Beliebtheit des Bankenplanspiels bei Schülerinnen hervor: „Seit dem Start des Spiels im Jahr 1998 stehen in diesem Jahr erstmals mehr Mädchen als Jungs im Finale.“

„Mit Spaß und Freude – auch an komplexeren wirtschaftlichen Vorgängen – Finanz- und Wirtschaftsthemen hautnah erleben ist eine großartige Erfahrung für die Teilnehmer:innen beim SCHULBANKER. So geht Finanzbildung! Herzlichen Dank an den Bundesverband deutscher Banken für diese langjährige Bildungsinitiative,“

resümiert Gerald Resch.

Die drei Gewinner-Teams erhielten Geldpreise in Höhe von 4.000, 3.000 und 2.000 Euro für ihre Schulen und zusätzlich 500, 400 und 300 Euro für die Teams.
 

Mehr Informationen sowie Fotos und Videos zu dem jährlich stattfindenden Wettbewerb SCHULBANKER finden Sie auf schulbanker.de.