10. Mai 2022
Bankenplanspiel SCHULBANKER: Österreich wieder im Berliner Finale!
Fünf Schülerinnen aus der HAK Zell am See haben es geschafft! Sie standen am Wochenende vom 7. und 8. Mai im großen Berliner Finale des Schulbankers und haben unter insgesamt 592 Teams aus dem DACH-Raum den 16. Platz erreicht. Herzliche Gratulation!
Das vom Bundesverband deutscher Banken ausgetragene Bankenplanspiel SCHULBANKER fand heuer zum 24. Mal statt und hat sich mittlerweile zu einem internationalen Schülerwettbewerb im Bereich der Finanzbildung im DACH-Raum und darüber hinaus etabliert. Insgesamt nahmen 2021/22 592 Teams mit 2.472 Schülerinnen und Schülern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teil, deutschsprachige Schulen aus Italien und Tschechien waren ebenfalls vertreten.
Von November bis Februar führten Schülerinnen und Schüler in Teams eine virtuelle Bank, lernten Schritt für Schritt die unterschiedlichen Aspekte der Finanzwelt kennen und mussten am Ende selbst Entscheidungen für ihre eigene virtuelle Bank treffen. Aus den 592 Teams, davon 40 aus Österreich, wurden in fünf virtuellen Geschäftsjahren die 20 Finalisten Teams ermittelt. Das Finale fand vom 7. bis 8. Mai in Berlin statt, mit dabei war erneut ein Team aus Österreich.
Beteiligung aus Österreich
Das Team „BusinessBankers“ der 3AHAK der BHAK Zell am See mit Marie Burgstaller, Emilie Klinger, Emily Stadler, Katrin Stöckl und Tabea Weg hat den Schritt ins Finale geschafft. Die Schülerinnen schlugen sich dabei mit großem Engagement durchs Finalwochenende und kämpften in den Zwischenplatzierungen sogar noch bis zur allerletzten Runde um die Top-3 Plätze mit. Aber wie in der echten Finanzwelt können Kurse steigen und fallen. Am Ende des Wettbewerbs erreichte das Team aus Österreich unter den fast 600 Teilnehmer-Teams den hervorragenden 16. Platz. Der erste Platz ging heuer an das Gymnasium Brunsbüttel aus Schleswig-Holstein, gefolgt vom Heisenberg-Gymnasium Hamburg und der Deutschen Schule Mailand aus Italien. Herzliche Gratulation an alle Finalteilnehmerinnen und -teilnehmer!
„Mit der Unterstützung des Planspiels möchten wir Finanzwissen fördern und gleichzeitig Lehrkräften ein spannendes und interaktives Instrument empfehlen, mit dem die Schülerinnen und Schüler sich nicht nur Wissen aneignen, sondern auch in der Praxis gleich anwenden können. Denn wer schon im Schulalter den Umgang mit Finanzen lernt, profitiert davon im späteren Leben, wenn wichtige finanzielle Entscheidungen getroffen werden müssen“, so Gerald Resch, Generalsekretär des Bankenverbands.
Finanz- und Wirtschaftsbildung im Schulwesen verankern
In Österreich spielt Finanzbildung noch immer eine untergeordnete Rolle. Das Bankenplanspiel SCHULBANKER ist neben dem European Money Quiz zentraler Bestandteil der Strategie des Österreichischen Bankenverbands, Finanz- und Wirtschaftsbildung im Schulwesen zu verankern.
„Mit dem Schulbanker wird Lehrkräften eine attraktive Möglichkeit geboten, Finanz- und Wirtschafswissen zu vermitteln. Ob Schülerinnen und Schüler Finanzbildung erhalten, sollte jedoch nicht nur vom Interesse der jeweiligen Lehrkraft abhängen, es braucht in Österreich eine grundlegende Integration in den Lehrplan“, ordnet Resch die Rolle des Planspiels ein.
Rückfragen für den Bankenverband:
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