Eine eigene Bank gründen und unternehmerische Verantwortung übernehmen heißt es für 427 SchülerInnen, 91 Teams, 25 LehrerInnen und 18 Schulen aus ganz Österreich.

  • Teilnahmeberechtigt sind SchülerInnen in der Erstausbildung zwischen 14 und 21 Jahren in Kooperation mit einer Lehrkraft.
  • Das Spiel läuft von November 2018 bis Februar 2019 über das Internet.
  • Das große Live-Finale wird im April 2019 in Berlin ausgetragen.
  • Nähere Informationen unter www.schulbanker.de.

Unter dem Motto „Einmal selbst der Chef sein“ können SchülerInnen ab November 2018 im Vorstandsbüro einer virtuellen Bank Platz nehmen und hautnah erleben, wie Wirtschaft und Wettbewerb funktionieren. Ziel des Unternehmensplanspiels SCHULBANKER vom Bundesverband deutscher Banken ist es, die eigene Bank möglichst erfolgreich zu führen. Die SchülerInnen erhalten Einblick in wirtschaftliche Zusammenhänge und unternehmerisches Handeln. Sie lernen die Aufgaben und Funktionsweisen von Wirtschaft und Banken kennen und stellen in Teamarbeit ihre Eigeninitiative, Leistungsbereitschaft, ihr Organisationstalent, analytisches Denkvermögen und ihre Kommunikationsfähigkeiten unter Beweis.

Dazu Dr. Gerald Resch, Generalsekretär des österreichischen Bankenverbandes:

„Wir unterstützen dieses Planspiel schon seit drei Jahren und freuen uns über das wachsende Interesse der österreichischen Schülerinnen und Schüler. Die steigenden Teilnehmerzahlen zeigen deutlich, dass sich die jungen Menschen ein gutes Grundverständnis über wirtschaftliche Zusammenhänge und praktische Fragen des Geldlebens wünschen und sehr an ökonomischen Themen interessiert sind. Sie möchten die Zusammenhänge zwischen Wirtschaft, Banken und ihrem eigenen Geldleben besser verstehen, um dann auch in ihrem späteren Erwachsenen- und Berufsleben bessere Entscheidungen treffen zu können. Für uns als Bankenverband ist es selbstverständlich, zu diesem Anliegen beizutragen. Der SCHULBANKER ist deshalb eine von mehreren Maßnahmen zur Wirtschafts- und Finanzbildung, die wir gerne unterstützen.“

Beteiligung aus ganz Österreich

Im Schuljahr 2017/18 war Österreich mit insgesamt 22 Teams und 104 SchülerInnen aus ganz Österreich vertreten. Das Bundesrealgymnasium in der Au aus Innsbruck war bereits zum zweiten Mal dabei. Weitere TeilnehmerInnen: BORG Nonntal und BHAS/BHAK Zell am See (Salzburg), HAK Weiz (Steiermark), Gymnasium GWIKU 18 Haizingergasse (Wien) und Stiftsgymnasium Wilhering (OÖ). 

Der Wettbewerb wurde bereits 20 Mal mit insgesamt mehr als 81.000 TeilnehmerInnen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich auf Initiative des deutschen Bankenverbandes als Online-Planspiel über das Internet ausgetragen. Es geht über insgesamt sechs Runden. Jedes Team zu jeweils drei bis sechs SchülerInnen wird von einer Lehrkraft derselben Schule betreut. Wirtschaftliche und banktechnische Vorkenntnisse von SchülerInnen und Lehrkräften sind nicht erforderlich. Die zwanzig besten Teams werden zum großen Finale nach Berlin eingeladen und tragen gemeinsam eine spannende Endrunde um die ersten drei Plätze aus. Die Gewinner-Teams erhalten Geldpreise. Weitere Informationen unter www.schulbanker.de und www.bankenverband.at.

O-Töne von SchülerInnen und LehrerInnen aus dem Finale des Bewerbs 2017/18:

„Das Spiel hat uns Spaß gemacht, und wir verstehen die Prozesse bzw. Konzepte des Bankensystems besser.“

„Durch die Arbeit im Team mit Wirtschaftsthemen bekamen wir ein Gefühl dafür, wie es im späteren Berufsleben sein könnte.“

„Die beste Simulation, an der wir bisher teilgenommen haben.“

„Das Bankenspiel hat uns eine Richtung für einen weiteren Berufsweg zeigen können.“

„Es handelt sich um ein sehr gut durchdachtes und aufbereitetes Planspiel, das den Unterricht bereichert.“

„Ein tolles Planspiel, eine echte Bereicherung für den Unterricht! Ich habe ganz tolle Zwischenpräsentationen meiner Schüler erlebt, sie haben viel gelernt und sind daran gereift.“

Rückfragen:
edith holzer communications
MMag. Edith Holzer, M.A.
Erdbergstraße 10/52, A-1030 Wien
+43-664-1240362, edith.holzer@clear-id.net