12. November 2018
Die Zukunft ist in Wien: Internationale Fintech-Szene trifft sich zur Vienna FintechWeek
Wien etabliert sich als attraktiver Standort für innovative und zukunftsweisende Technologie-Start-ups, insbesondere im Fintech-Bereich
- Wien etabliert sich als attraktiver Standort für innovative und zukunftsweisende Technologie-Start-ups, insbesondere im FinTech-Bereich
- FinTechWeek Vienna mit 13 hochkarätig besetzten Veranstaltungen zu den Themen Finanztechnologie, Blockchain, Geschäftsmodelle und Wachstumsstrategien von FinTechs, rechtliche und regulatorische Aspekte für FinTech-GründerInnen, Karrierechancen für Frauen im FinTech-Bereich und Kundennutzen von FinTech-Lösungen
- Den Auftakt zur FinTechWeek Vienna bildet der FinTech Hackathon, unterstützt wird die Veranstaltungswoche mit einer Keynote von Finanzminister Hartwig Löger
„Wien ist nicht nur die lebenswerteste Stadt der Welt [1], sondern auch ein hervorragender Standort für innovative Fintechs“,
sagt Dr. Gerald Resch, Generalsekretär des österreichischen Bankenverbandes. Gemeinsam mit der Wirtschaftsagentur Wien, dem Verband FinTech Austria und der Plattform FINTECHMATTERS ist der Bankenverband vom 16. bis 23. November 2018 zum zweiten Mal in Folge Gastgeber der FinTechWeek Vienna.
„Wien ist unbestritten Kultur. Aber dass Wien auch ein bedeutender FinTech-Standort ist, wissen nur wenige. Als Wirtschaftsagentur der Stadt greifen wir die dynamische Entwicklung von FinTech in Wien auf und holen die Innovationstreiber und ihre Erfolge vor den Vorhang. Die FinTechWeek ist das umfassendste Treffen aller Stakeholder in diesem Bereich, seien es Start-ups, KMU, Forschungseinrichtungen, Banken, Venture-Capital-Gesellschaften oder Acceleratoren“,
so Eva Czernohorszky, Leiterin für Technologie-Services der Wirtschaftsagentur Wien.
In nur 48 Stunden zum neuen Produkt
Den Auftakt zur FinTechWeek Vienna bildet der vom Schweizer Inkubator F10 ausgerichtete FinTech Hackathon Vienna. Er geht von 16. bis 18. November im internationalen Start-up-Hub weXelerate am Wiener Donaukanal über die Bühne. Kreative und ProgrammiererInnen sind aufgerufen, innerhalb von 48 Stunden einen Prototypen für ein neues FinTech-Produkt zu entwickeln. Am 19. November setzt die Eventreihe mit Workshops der Finanzmarktaufsicht Austria fort. Die FMA gibt einen Überblick über aktuelle Entwicklungen bei der Gründung und Regulierung von FinTechs – etwa zur neuen Zahlungsdiensterichtlinie PSD2, zu Crowdfunding mit Kryptowährungen und Robo-Advice.
„Culture eats technology“
Unter dem Titel „Culture eats technology for breakfast“ widmen sich der Bankenverband und die Wirtschaftsagentur Wien am 20. November im Rahmen eines ExpertInnenfrühstücks den Schlüsselfragen zur Entwicklung kundenorientierter Finanztechnologien. Dazu Mag. Stefan Punkl vom Bankenverband:
„Digitalisierung ist mehr als nur die Einführung einer neuen Technologie. Bei der digitalen Transformation geht es auch ganz stark um die Veränderung der Kultur und des Mindsets innerhalb der Organisation.“
Die globale Perspektive des Themas FinTech wird am 21. und 22. November im Rahmen des FINTECHMATTERS Summit 2018 beleuchtet. Einen Überblick und besondere Einblicke über die Position Österreichs im FinTech-Universum gibt Finanzminister Hartwig Löger, der sich zu einer Keynote angesagt hat. Die Karrierechancen von Frauen im FinTech-Bereich erläutern Johanna Maria Leiner von der Paysafe Group und Susanne Krehl von Barzahlen.de mit ihren Gästen bei einer Podiumsdiskussion der FinTech Ladies. Besondere Berücksichtigung finden auch die Themen Blockchain und rechtliche Herausforderungen. Hierzu geben Stadler Völkel Rechtsanwälte, die Kanzlei Herbst Kinsky sowie die Crowdinvesting-Plattform Conda fachlichen Input.
Wien im globalen Fintech-Ranking auf Platz 15
„Wenn man sich die starke Entwicklung ansieht, die die Wiener Fintech-Szene in den vergangenen Jahren genommen hat, dann ist Österreich im internationalen Vergleich längst kein Anfänger mehr“,
sagt Mag. Patrick Pöschl, Obmann des Vereins Fintech Austria. Dies bestätigt auch das jüngste Ranking des Schweizer Instituts für Finanzdienstleistungen, das regelmäßig die Attraktivität von Welt-Städten als FinTech-Standorte erhebt.
„Österreich ist 2018 erstmals berücksichtigt worden und als bester Newcomer auf Anhieb auf Platz 15 gelandet“,
sagt Ing. David Khassidov von FINTECHMATTERS.
Das gesamte Programm der FinTechWeek Vienna inklusive Links zur Online-Anmeldung steht im Internet unter www.fintechweek.at zur Verfügung. Die Veranstaltungen sind mit Ausnahme des FINTECHMATTERS Summit 2018 kostenlos zugänglich.
Rückfragen:
Bankenverband:
MMag. Edith Holzer, M.A.
+43 (0) 664 124 0362
edith.holzer@clear-id.net
FinTech Austria:
Obmann/Mag. Patrick Pöschl
+43 (0) 676 602 18 10
patrick.poeschl@fintechaustria.org
FINTECHMATTERS:
Ing. David Khassidov
+43 (0) 699 107 188 08
david@epiphanic.io
Wirtschaftsagentur Wien:
Kommunikation/Uschi Kainz
+43 1 4000 86583
kainz@wirtschaftsagentur.at
[1] Rangliste des britischen Wirtschaftsmagazins „Economist“, 2018