30. März 2016
Einigung zum Banken-Kollektivvertrag
KV-Gehälter werden durchschnittlich um 1,2% valorisiert
Arbeitgebervertreter und Arbeitnehmervertreter der Kreditwirtschaft haben sich am 29. März auf eine Erhöhung der Mindestgrundgehälter der Finance Kollektivverträge für die 75.000 Beschäftigten geeinigt. Diese sieht eine Anhebung der Schemagehälter um 0,7 Prozent plus 15 Euro Fixbetrag, das sind durchschnittlich 1,2%, sowie eine kostendämpfende Erhöhungsbegrenzung für Top-Gehälter vor.
Die Erhöhungen gelten ab 1. April 2016.
Vor dem Hintergrund der von der OeNB prognostizierten Personalabbauerwartungen im Rahmen des krisenbedingten strukturellen Wandels des Finanz-Sektors werden Gespräche über Arbeitsstiftungen für den Finanzsektor bzw. einzelne Kreditinstitutssektoren aufgenommen.
Rückfragehinweis:
Verband Österreichischer Banken und Bankiers
Generalsekretär MMag. Dr. Gerald Resch
Tel.: +43 (0)1 535 17 71 - 18
Email: resch@bankenverband.at